• Fecha 12.9.2016  19:00 - 20:30
  
• Ciudad Stadtgarten, Zug
• Precio Kosten: CHF 10.00 pro Person, Teilnehmer/innen unter 18 Jahren gratis
• Categoría Historia

Stadtgrün in Zug
Auf dem Zeughausareal ist mit dem Stadtgarten eine üppige grüne Oase entstanden, ein Ort des Verweilens über Mittag, kurz zum Kaffee: Aufatmen inmitten von Pflanzen, das Auge erholt sich.
Am Seeufer tummelt sich ganz Zug, ebenso auf der Lorzenebene und auf dem Zugerberg. Je dichter wir Städte und Siedlungen bauen, desto wichtiger werden solche grossen Freiräume und Naherholungsgebiete auch fürs Wochenende. Doch hier stossen unterschiedlichste Interessen aufeinander.
Bei der privaten Überbauung Grafenau mit hohem Wohnanteil gibt es ein typisches Beispiel nutzlosen Restgrüns zu besichtigen. Die Bebauung nutzt das Grundstück voll aus, damit möglichst viel Immobilienprofit herausschaut. Da hat renditefreier Grünraum schlechte Karten. Dafür gibt es üppige Balkone. Ein guter Tausch?
Beim Park Tower schliesslich staunt man, weshalb ausgerechnet diese Gegend, die so urban wirken will, nun unbedingt einen romantischen, naturverklärten Baumgarten als Gegenstück nötig hat.
Kurz, der Spaziergang von der Altstadt nach Zug West zeigt entlang weniger Stationen, welche vielfältigen Ansprüche wir ans Grün in und um die Stadt herum richten, wie Gestalterinnen diese Ansprüche zu erfüllen versuchen und wie die öffentliche Hand und weitere «Steakholder» den Prozess beeinflussen. Nicht nur das Gebaute, auch das Nichtbebaute erzählt viel über die städtebauliche und die gesellschaftliche Entwicklung in Zug.
Rahel Marti

Die Führung findet bei jeder Witterung statt.
Datum: Montag, 12. September 2016, 19:00 Uhr
Treffpunkt: Stadtgarten
Kosten: CHF 10.00 pro Person, Teilnehmer/innen unter 18 Jahren gratis
Anmeldung: nicht erforderlich

• Dirección Stadtgarten, 6300 Zug
• Llegada n/a
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