5,3 Millionen Franken aus dem Coronafonds der Stadt Zug

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10 Millionen Franken wurden im Sommer gesprochen, 4,7 Millionen verwendet. Nun geht es in die zweite Runde.

Zug – Einen Coronahilfsfonds von 10 Millionen Franken haben Stadtrat und Parlament im Sommer 2020 bereitgestellt, insbesondere für Organisationen und Institutionen aus den Bereichen Kultur und Sport. Darüber hinaus diente der Fonds für Unterstützungsmassnahmen in Form von Mieterlassen für Mieter städtischer Liegenschaften oder für Gebührenausfälle.

Vom Coronafonds für Unternehmen und Organisationen, die weder vom Bund noch vom Kanton Unterstützungsbeiträge erhalten haben, leistete die Stadt Zug bisher rund 4,7 Millionen Franken, davon 3,05 Millionen Franken für die bereits vom Stadtparlament gesprochenen Pro-Zug-Gutscheine, wie einer entsprechenden Medienmitteilung zu entnehmen ist. Der Stadtrat bewilligte in eigener Kompetenz 231000 Franken. Das Zuger Stadtparlament hat an seiner Sitzung vom vergangenen Dienstag aus dem Coronafonds einen Betrag von 1,378 Millionen Franken zugesagt. Damit verbleibt für die zweite Vergaberunde ein Restbetrag von rund 5,3 Millionen Franken.

Coronafonds könnte zusätzlich erhöht werden

Sollte der Restbetrag des Coronafonds für die eingegangenen Gesuche nicht reichen, ist der Stadtrat bereit, diesen zu erhöhen, wird weiter geschrieben. Stadtrat André Wicki, Vorsteher des Finanzdepartements wird folgendermassen zitiert: «Wir sind alle gefordert, die Auswirkungen werden immer sichtbarer, insbesondere für Kulturinstitutionen, Sportvereine, die Gastronomie und soziale Institutionen. Die Stadt Zug will mithelfen und ergänzend zu Bund und Kanton weitere Unterstützung anbieten.»

Die Vergaberichtlinien und die Antragsformulare werden am 4. Januar 2021 auf der Website der Stadt Zug aufgeschaltet. (cro)