Montag 31. August 2020 bis Montag 26. Oktober 2020

Zentralschweizer Literaturzirkel - ausgebucht

Literatur & Gesellschaft

Bibliothek Zug, Zug

  • Datum 31.8.2020  19:00
    28.9.2020  19:00
    26.10.2020  19:00
  • Ort Bibliothek Zug, Zug
  • Link
  • Preis Teilnahmegebühr: CHF 100 (inkl. Theaterbesuch)
  • Kategorie Buch / Literatur, Lesung (literarisch), Weiteres Wort / Literatur
  • Zielgruppe Offen für alle
  • Barrierefreiheit Rollstuhlgängig, Zu-/ Eingang mit rollstuhlgängigem Lift, Zu-/ Eingang mit Treppenlift, Haltegriffe auf der Toilette, Toilette mit Rollstuhl befahrbar, Zu-/ Eingang zur Toilette mit rollstuhlgängigem Lift, Heller Raum / Helle Räume

Der Anlass ist ausgebucht. Es gibt noch freie Plätze in Altdorf und Lachen/SZ

Leserinnen und Leser, vereinigt euch! Im Zentrum der zweiten Ausgabe des vom lit.z initiierten Zentralschweizer Literaturzirkels stehen drei Romane aus der italienischsprachigen Gegenwartsliteratur, die von namhaften Übersetzerinnen im Deutschen vorliegen, ausgedehnte Lektürestunden verheissen und Stoff für kontroverse Diskussionen bieten. Das Lese- und
Austauschformat findet in der Bibliothek Zug unter der Leitung von Theres Roth-Hunkeler statt. Leserinnen und Leser, beteiligt euch!

Drei Romane, drei Diskussionsabende, eine Schlussrunde und ein Aufführungsbesuch im Luzerner Theater

Literaturzirkel Bibliothek Zug
Leitung: Theres Roth-Hunkeler, Autorin, Dozentin
Montag, 31. August, 19 Uhr | Fabio Andina, Tage mit Felice
Montag, 28. September, 19 Uhr | Francesca Melandri, Alle, außer mir
Montag, 26. Oktober, 19 Uhr | Elena Ferrante, Meine geniale Freundin, Band 1

Gemeinsame Schlussrunde im Luzerner Theater – Diskussion und Besuch der Aufführung «Meine geniale Freundin 1-4», Regie: Lily Sykes
Luzerner Theater, Box, Samstag, 14. November 2020
17.30 bis 18.30 Uhr: Diskussion mit der Dramaturgin Irina Müller
18.30 bis 19.15 Uhr: Apéro & Suppe
19.30 Uhr: Aufführung Luzerner Theater
www.luzernertheater.ch

Teilnahme und Anmeldung
Der Literaturzirkel richtet sich an Leserinnen und Leser aus dem Raum Zentralschweiz und darüber hinaus, die Lust auf einen gemeinsamen Austausch haben. Es wird vorausgesetzt, dass alle das im Zentrum des Abends stehende Buch gelesen haben und an allen drei Abenden teilnehmen.


Teilnehmer*innenzahl pro Zirkel: max. 12 Personen

Anmeldung bis 10. August 2020:
info@lit-z.ch, mit der Bitte um Angabe des Zirkels Zug, Email, Telefonnummer und postalische Adresse.
Weitere Auskünfte: Sabine Graf, Intendantin lit.z, sabine.graf@lit-z.ch, 041 610 03 65

Die lokalen Buchhandlungen freuen sich über Ihre Bücherkäufe: Buchhandlung Susanne Giger, Zug.

Organisation: lit.z Literaturhaus Zentralschweiz mit grosszügiger Unterstützung durch die Ernst Göhner Stiftung und Avenira Stiftung.



Die Bücher des Literaturzirkels

Fabio Andina, «Tage mit Felice», Rotpunkt Verlag 2020
aus dem Italienischen von Karin Diemerling

Ein minimalistisch erzählter Roman des in Lugano geborenen Filmwissenschaftlers und Drehbuchautors Fabio Andina über die Kunst des einfachen Lebens und zugleich das Porträt eines Dorfs im Bleniotal.
«Ein absolut überraschendes Buch, das zum Interessantesten gehört, das in den letzten Jahren aus der italienischen Schweiz publiziert wurde.» Aus der Jurybegründung Terra Nova Preis 2019
Hinweis: Fabio Andina liest auf Einladung der Literarischen Gesellschaft Zug am 22. September, um 20 Uhr im Theater im Burgbachkeller in Zug.



Francesca Melandri, «Alle, außer mir», Verlag Klaus Wagenbach 2018
aus dem Italienischen von Esther Hansen

Der große Roman der römischen Autorin Francesca Melandri: eine Familiengeschichte, ein Porträt Italiens im 20. Jahrhundert, eine Geschichte des Kolonialismus und seiner langen Schatten, die bis in die Gegenwart reichen. «Alle, außer mir» ist ein epochaler Familienroman und eine Reise in die italienische Seele.» La Repubblica



Elena Ferrante, «Meine geniale Freundin, Band 1 der Neapolitanischen Saga», Suhrkamp 2018
aus dem Italienischen von Karin Krieger

«In welcher Sprache man den Zyklus auch liest, bestechend an Ferrante ist die Dramaturgie ihres weit ausschweifenden Erzählens, ihr rasanter Rhythmus, das Personal mit seinen ambivalenten Heldinnen und den scharf gezeichneten Nebenfiguren, das sie über 1700 Seiten durch die italienische Zeitgeschichte dirigiert.» Maike Albath, Süddeutsche Zeitung

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