«Vorstellungsrunde» am Manual
Musik
Orgelfestival in St. Oswald: An fünf Konzerten präsentieren sich Kirchenmusikerinnen und -musiker aus der Region.
Zug – Die Zuger Abendmusiken gehören zu den traditionsreichsten Kulturformaten der Stadt. Die Konzertreihe ist 1989 von Peter Meier gegründet worden und stand bis 2016 unter der Leitung von Marco Brandazza. Ab 2018 zeichnete die Organistin Aurore Baal für die Durchführung verantwortlich. Heute ist Philipp Emanuel Gietl, seit 2022 Hauptorganist der Pfarrei St. Michael, künstlerischer Leiter.
Im Rahmen der Zuger Abendmusiken 2025 startet kommende Woche ein herbstliches Orgelfestival in der Kirche St. Oswald mit insgesamt fünf Konzerten. Die Reihe steht unter dem Motto «Organistinnen und Organisten aus den Zuger Kirchgemeinden stellen sich vor». Eröffnet wird das Festival am 29. August. Unter dem Titel «Gern Gehörtes und Unerhörtes» spielt Philipp Emanuel Gietl bekannte Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy und unbekannte, aber hörenswerte und gefällige Werke von Naji Hakim.
An den weiteren Konzerten werden folgende Organistinnen und Organisten zu erleben sein: Heyon Ko (Organistin in Baar, 19. September), Silvia Affentranger (Organistin in Oberwil bei Zug, 31. Oktober), Tobias Renner (Organist in Walchwil, 21. November) und Serena Di Nuzzo (Organistin in St. Johannes, Zug und Unterägeri, 5. Dezember). Die Vorstellungen starten jeweils um 19 Uhr.
Alle Konzerte werden via Live-Videoübertragung auf eine Leinwand projiziert, sodass das Publikum den Musikerinnen uns Musikern auf Hände und Füsse schauen kann. Im Anschluss gibt es jeweils einen Apéro in der Bauhütte. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei, Kollekten kommen der Kirchenmusik zugute. Text von fae