Sonntag 18. Mai 2025

Das Tanzfest Zentralschweiz 2025 – Zug: «Da ist der Bär los»

Kinder, Theater & Tanz

Musikschule der Stadt Zug, Zug

  • Datum 18.5.2025  15:00 - 16:00
  • Ort Musikschule der Stadt Zug, Zug
  • Link
  • Kategorie Tanzfestival
  • Zielgruppe Auch für Kinder empfehlenswert
  • Barrierefreiheit Rollstuhlgängig
  • Weitere Tanzstile Mittanzen möglich
  • Zutrittskonditionen Bitte Vorverkauf benutzen, Anmeldung erforderlich, Kinder unter 16 Jahren gratis

«Da ist der Bär los»

Der Bär und seine Freunde bringen Bewegung in den Schulalltag. Mit der interaktiven und performativen Bewegungsgeschichte können die Kinder den Tanz als eigene Ausdrucksform kennenlernen. Anstatt Vor- und Nachahmen steht Experimentieren und Finden im Vordergrund. Mit der geführten Geschichte, die vom Bären geleitet wird, werden Tanzkompetenzen aus den Fächern Sport und Musik erlebt und erfahren. Als Grundlage für die Geschichte dient das Lehrmittel «Da tanzt der Bär».

Mit dieser Performance kommt der Tanz direkt zum jungen Publikum und die Kinder können so unkompliziert und mit Leichtigkeit an den Tanz herangeführt werden.

Die interaktive Bewegungsgeschichte handelt vom Bären, der seine eigene Tanzsprache sucht. Durch das Miterleben, das Mitdenken und Einbringen der Kinder können diese Selbstwirksamkeit erfahren. Die verschiedenen Tiere, die der Bär und die Kinder besuchen haben verschiedene Identitäten und verschiedene Ausdrucksformen. Die Kinder erfahren so Vielfalt und andere Sichtweisen. Die verschiedenen Stationen und Tiere fordern neue Sinneswahrnehmungen. Das Fest der Tiere wird miterlebt und die Kinder werden zu Akteuren der Geschichte.

Die Kinder treffen in der Musikschule auf den Bären. Unruhig und etwas aufgeregt schaut er immer wieder auf den Brief den er erhalten hat. Nach einer gewissen Zeit, setzt sich der Bär hin und beginnt laut zu lesen. Die Kinder hören gespannt zu. « Lieber Bär…. «. Es ist die Einladung zum Fest der Tiere. Der Bär seufzt laut und setzt sich fragend hin. Er fragt sich was er denn da anziehen soll… «hmm und überhaupt – da wird ja bestimmt getanzt!» Er steht plötzlich auf und schaut die Kinder an: «Und ich kann doch gar nicht tanzen!»

So beginnt eine Bewegungsgeschichte durch die Gänge und Zimmer, bzw. durch den Wald und über Stock und Stein. Der Bär besucht während seiner Reise seine Freunde und fragt sie alle nach ihrem Tanz. Und schon bald darauf findet das Fest der Tiere statt….
Findet der Bär auch seinen eigenen Tanz? Geht er überhaupt ans Fest? Und was passiert wohl alles noch auf seiner Reise?

Choreografin:
Tamara Gassner tanzt sich seit sie 5 Jahre alt ist über die Bühnen und durchs Leben. Nach dem abgeschlossenen Lehrerpatent studierte sie in Bern Tanzkultur, in Luzern Theaterpädagogik und in München Psychomotorik. Sie ist als Dozentin für Tanzpädagogik tätig, unterrichtet an Hochschulen, im Zirkus und ist immer wieder an Tanz- und Theaterprojekten beteiligt. Als J+S Expertin für Tanz leitet sie Fortbildungen und Workshops für Lehrpersonen, Sport- und Tanzlehrer/innen in der ganzen Schweiz. Mit ihrer Plattform Dance4school und ihren Lehrmitteln Da tanzt der Bär und Achtung, fertig, TANZEN bringt sie den Tanz in die Schulen. Über 20 Jahre war sie als künstlerische Leitung der Tanzagentur Schweiz tätig. Als Tänzerin und Artistin tanzt sie für den Verein Luft & Tanz Zug und als Tanzschaffende Zugerin engagiert sie sich mit dem Young Dance Festival und dem Tanzfest Zug für die Zuger Tanzszene.

Company 22:
Die Company 22 ist ein Kollektiv aus Tänzerinnen, Artistinnen und Performance-Künstlerinnen, das sich regelmässig im Kultursilo Hünenberg zum Proben und kreativen Tanzschaffen trifft. Unter der künstlerischen Leitung von Tamara Gassner entstehen Stücke, die die Ausdruckskraft des Tanzes in vielfältiger Form auf das Publikum übertragen.
Die Company verbindet Tanz, Theater und Zirkus zu einer einzigartigen Bewegungssprache, die durch starke Bilder und erzählerische Elemente geprägt ist. Ihre Themen sind lebensnah und aus dem Alltag inspiriert. Ziel der Company ist es, den Tanz als Ausdrucksform zugänglich zu machen – erlebbar, verständlich und berührend.