Donnerstag 27. Februar 2020

Kunst über Mittag

Kunst & Baukultur, Brauchtum & Geschichte

Kunsthaus Zug, Zug

  • Datum 27.2.2020  12:15 - 12:45
  • Ergänzende Zeitangaben Öffnungszeiten:
    Dienstag - Freitag von 12.00-18.00 Uhr
    Samstag - Sonntag von 10.00 - 17.00 Uhr
  • Ort Kunsthaus Zug, Zug
  • Link
  • Preis CHF 15.00 / 12.00
    Die Veranstaltung ist im Eintrittspreis inbegriffen.
  • Kategorie Kunst allgemein, Malen / Zeichnen, Führung weiteres Museum
  • Zielgruppe Offen für alle
  • Barrierefreiheit Rollstuhlgängig, Zu-/ Eingang bodeneben, Zu-/ Eingang zur Toilette bodeneben, Blindenhunde zugelassen, Heller Raum / Helle Räume, Rollstuhl vorhanden
  • Zutrittskonditionen Mitglieder gratis, Kinder unter 16 Jahren gratis, Ermässigung für Lernende / Studierende bis 25 Jahre, Ermässigung für Senioren mit AHV Ausweis, Ermässigung für Gruppen, Ermässigung mit Invaliditäts-Ausweis, Museumspass: Freier Eintritt, Museumsverbund: Freier Eintritt für Mitglieder, Raiffeisen-Kunden: Freier Eintritt, Swiss Pass: Vergünstigung, Zuger Kunstgesellschaft: Freier Eintritt für Mitglieder

Kunst über Mittag in der Ausstellung 'Fantastisch Surreal – Die Sammlung', zu Martin Disler, mit Dr. Marco Obrist, Sammlungskurator.

Surrealismus in der Schweiz? Diese Kunstbewegung verortet man eher im mondänen Paris als in der kleinräumigen Schweiz. Gerade deshalb ist dieses wenig bekannte Spektrum des Schweizer Kunstschaffens ein Sammlungsschwerpunkt der ersten Stunde im Kunsthaus Zug. Seit seinen frühen Anfängen strebt dieses eine eigenständige Position an. Das Einzelgängerische und Eigenwillige der surrealen und fantastischen Strömungen charakterisieren diesen Zweig der Sammlung.

Die Ausstellung ‚Fantastisch Surreal‘ zeigt die verschiedenen Aspekte dieses Teils der Sammlung: symbolistisch gefärbte Werke aus dem späten neunzehnten Jahrhundert, Schweizer und internationaler Surrealismus, Art Brut sowie zeitgenössische Arbeiten. Sie schlägt den Bogen zwischen den Einzelpositionen, schafft Bezüge und verbindet. Künstler wie James Ensor, Adolf Wölfli und Paul Klee kommen mit jüngeren Positionen wie Ilse Weber und Friedrich Kuhn zusammen. Meret Oppenheim und Kurt Seligmann vertreten die wenigen Kunstschaffenden der Schweiz, die aktiv am Pariser Surrealismus teilnahmen. Miriam Cahn und Jean-Frédéric Schnyder, deren Schaffen in den 1970er-Jahren einsetzte, sind auch heute wichtige Exponenten der Gegenwartskunst.

Achtung: Diese Anzeige ist nicht mehr aktuell.

Ähnliche Anzeigen suchen