Stipendium für Künstler

Dies & Das

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Die Stadt Zug und die Stadtkonferenz Kultur (SKK) stellen ein Atelierhaus in Buenos Aires für sechs Monate zur Verfügung.

Zug – Das Leben in der argentinischen Hauptstadt ist voller Kontraste. Da Buenos Aires langsam zusammengewachsen ist, besitzt jedes Quartier seine eigene Ausprägung. La Boca ist ein altes Hafenquartier, welches dank guter Restaurants, Museen, Galerien für zeitgenössische Kunst und durch die Tangoszene in den letzten Jahren einen Aufschwung erfahren hat.

Die ersten Kulturschaffenden aus Zug waren 2014 Lukas Meier und Martin Riesen, die sich das Atelierstipendium teilten. 2018 weilte der Zuger ­Markus Uhr im Wohnatelier in Argentinien. Als Mitglied der Städtekonferenz Kultur (SKK) lädt die Stadt Zug wiederum ihre professionellen Kulturschaffenden aller Sparten ein, sich für einen sechsmonatigen Atelieraufenthalt, der vom 1. Januar bis 30. Juni 2022 dauert, zu bewerben, wie Iris Weder, Leiterin Abteilung Kultur Stadt Zug, schreibt. Die Bewerbung ist bis am 20. April bei der Abteilung Kultur der Stadt Zug möglich (kultur@stadtzug.ch).

Anwärterinnen für Zuger Kulturschärpe gesucht

Die Kulturkommission der Stadt Zug verleiht zudem auch dieses Jahr die Zuger Kulturschärpe an Personen, die sich im soziokulturellen Bereich verdient gemacht haben. Die Zuger Bevölkerung ist eingeladen, eigene Nominationsvorschläge bei der Abteilung Kultur einzureichen, so Iris Weder.

Ausgezeichnet werden können in Zug tätige Gruppen, Vereine, Organisationen und Einzelpersonen. Die Geehrten erhalten die Kulturschärpe in Form eines Schals. Dotiert ist der Preis mit 10000 Franken, wobei die Ausgezeichneten 2500 Franken davon an eine selber ausgewählte Person oder Gruppe, die sie als förderungswürdig erachten, weitergeben müssen. Eingabeschluss für die Nominierungen ist in diesem Jahr der 31. März. (cro)