Zug – Im Stück geht es um zentrale Fragen: Ist das Leben lebenswert? Ist krank sein schön? Oder was mache ich mit meiner Liebe? Mit kurzen Szenen und Geschichten gehen die Menschen diesen Fragen nach. Bestehende Inhalte werden dabei mit neuen Szenen gemischt. Darunter sind Klassiker aus der Poesie, aber auch Texte, die von den Schauspielerinnen und Schauspielern selber geschrieben wurden. Die Musiker sorgen dabei für feine klangliche Einschübe, die mit den Texten korrespondieren und sich zu einem berührenden Musiktheater vereinen. Für BlasArt aus Olten, in der sechs professionelle Musiker und eine Musikerin mitspielen, ist es die erste Zusammenarbeit in dieser Art. «Wir sind immer auf der Suche nach Projekten, die ein bisschen anders sind», erklärt Heinz Schoenenberger, Leiter von BlasArt.

Die Schauspielerei der Zuwebe probt eineinhalb Tage pro Woche und ist ein Arbeitsangebot im kulturellen Bereich. An den übrigen Tagen arbeiten die Schauspielerinnen und Schauspieler an einem anderen Arbeitsplatz innerhalb der Zuwebe. (fae)

Hinweis

Aufführungen im Theater im Burgbachkeller, Zug, am Donnerstag, 3. Oktober und Freitag, 4. Oktober, jeweils 20 Uhr.