Zug – Die diesjährige Chorreise des St. Johannes-Chor Zug vom 7. und 8. September führte sie nach Freiburg im Breisgau. Pünktlich um 8 Uhr besteigen die Teilnehmer voller Vorfreude und Elan den Car von Murer Reisen Baar und wurden freundlich vom Chauffeur Ronald Filipazzi begrüsst.

Die erste Fahrt führte via Zürich–Baden–Waldshut nach St.Blasien. Im Hotel Klosterhof gab es einen ersten Kaffeehalt. Gestärkt mit Kaffee und Gipfeli besichtigen die Mitglieder unter fachkundiger Führung den prächtigen Dom. Der Dom St. Blasius steht in St.Blasien im Landkreis Waldshut, im Südschwarzwald. Die ehemalige Abteikirche des Klosters hat eine Gesamthöhe von 62 Metern und wurde 1783 eingeweiht. Mit einer Spannweite von 36 Metern gehört ihre Kuppel gegenwärtig zu den grössten Europas. Die Kirche wird von der römisch-­katholischen Pfarrgemeinde St. Blasius genutzt und ist Veranstaltungsort einer jährlich im Sommer stattfindenden internationalen Domkonzertreihe.

Spontan begleitete der Chor eine Andacht

Nach dieser eindrücklichen Führung ging die Carfahrt weiter via Häusern–Schluchsee–Titisee nach Hinterzarten. Im Hotel Schwarzwaldhof geniessen alle Anwesenden ein währschaftes Mittagessen.

Anschliessend fährt der Car via St.Märgen nach St.Peter. St. Peter ist ein Klosterdorf mit einer barocken Kirche. Eine Besonderheit dieser Barockkirche ist der Hochaltar aus dem Jahre 1727, dessen Hauptbild über dem Altartisch als Wechselbild ausgelegt ist. Es gibt acht verschiedene Bilder, die im Laufe des Jahres passend zu den einzelnen Abschnitten des Kirchenjahres gewechselt werden. Nach einem kurzen Einsingen gestaltete der Präses Bernhard Lenfers eine Andacht in dieser Kirche zum Thema «Frieden» und die Teilnehmer umrahmten diese Andacht mit Gesang.

Eindrucksvoll war vor allem das Münster in Freiburg

Im Anschluss führte der Car zum nächsten Zielort ins wunderschöne Städtchen Freiburg im Breisgau. Im Hotel Intercity bezogen alle die Zimmer. Anschliessend hatten die Mitglieder noch etwas Zeit zur freien Verfügung. Beim gemeinsamen Nachtessen im Restaurant Zum Roten Bären genoss der Verein die Kameradschaft und es wurde nochmals auf den erlebnisreichen Tag zurückgeschaut. Mit dem Tram oder zu Fuss ging’s schliesslich zurück zum Hotel. Die einen und anderen Nachtlichter liessen den Abend bei einem Schlummertrunk unterwegs noch gemütlich ausklingen.

Am Sonntagmorgen nach einem reichhaltigen Frühstück hiess es dann Koffer packen und auschecken. Um 9 Uhr wurde die Truppe in zwei Gruppen vor dem Hotel für eine Stadtführung in der Altstadt abgeholt. So wurde viel Wissenswertes über historische Gebäude und die Geschichte vom schönen Freiburg im Breisgau gelernt.

Bummelt man durch diese Altstadt, kommt man am bezaubernden Colombischlössle oder dem Predigertor vorbei. Freiburg im Breisgau besitzt die grösste Weinrebenfläche in einer Stadt. Mächtig erscheint das Münster – eine römisch-katholische Stadtkirche – welches im romanischen Stil begonnen und grösstenteils im Stil der Gotik und Spätgotik vollendet wurde.

Über Todtnau-Stein ging’s zurück ins Zugerland

Wieder im Car ging’s heimwärts übers Höllental nach Feldberg, wo der Chor im Hotel Schlehdorn mit einem schmackhaften Mittagessen verwöhnt wurde. Glücklich und um einige Erlebnisse reicher, fuhr der St.Johannes Chor über Todtnau-Stein im Aargau zurück ins geliebte «Zugerländli».

Ein herzliches Dankeschön erhält der interne Reiseführer und Chormitglied Christian Raschle. Er erzählte während der zwei Tage viel Wissenswertes über die kulturell geprägten Regionen. Vielen Dank auch dem Chauffeur Ronald Filipazzi von Murer Reisen für die sichere Carfahrt.

Für den St. Johannes-Chor Zug: Anita Andermatt