Lebendige Musikschule

Musik

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Zum ersten Mal wurde eine «Stubete» durchgeführt. Die Bandbreite des Musikangebotes war überwältigend.

Unterägeri – Am vergangenen Sonntag fand die erste Stubete der Musikschule Unterägeri statt, ein musikalischer Marathon und Genuss von acht Stunden. Der Anlass war sorgfältig vorbereitet und begeisterte Publikum wie auch die Ausführenden. Die Fassade eines Chalets sorgte für ländliche Stimmung im Foyer der Musikschule, ebenso gemütliche Tische und Bänke. Am Getränkebuffet konnte man sich mit Flüssigem aller Art eindecken, ab 17 Uhr gab es dann sogar Risotto, gekocht von der bekannten «Rötelküche». Pünktlich und lückenlos lösten sich die Darbietungen ab. Es war erstaunlich, wie engagiert und teils schon recht routiniert sich die Musikschüler ins Zeug legten, oft sympathisch unterstützt durch ihre Instrumentallehrer. Vom Gesang bis zum Alphorn und von der Oboe bis zur Zither: Alles wurde dargeboten. Das Resultat: allseits strahlende Gesichter – sowohl beim Publikum als auch bei den Musizierenden.

Musikschulleiter Fredi Bucher versteht es, unter die Leute zu tragen, was seine Musikschüler «im stillen Kämmerlein» hart erarbeiten. Öffentlich auftreten: Das ist schliesslich der schöne Lohn aller Musikanten. Dies­bezüglich hat der Schulleiter immer wieder neue, zündende Ideen. Herzliche Gratulation, mach weiter so!

Für die Musikschule Unterägeri: Niklaus Keller, erster Musikschulleiter von Unterägeri