Judith Wegmann erhält den Hauptpreis

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Das mit 50 000 Franken dotierte Zuger Werkjahr geht an die Pianistin Judith Wegmann (Bild), teilt der Kanton mit.

Zug – Die heute in Biel wohnhafte Musikerin gibt als klassische Pianistin und Kammermusikerin regelmässig Konzerte in verschiedenen Formationen im In- und Ausland. «Mit ihren Projekten zwischen klassischer Musik, Neuer Musik und Improvisation setzt sie sich über die Genregrenzen hinweg und erhält dafür grosse internationale Resonanz», steht in der Mitteilung. Ausserdem organisiere sie kleinere Musikfestivals und engagiere sich als Präsidentin der Werkstatt für Improvisierte Musik (WIM) in Bern.

Während der Coronapandemie habe die Musikerin neue Projekte mit unterschiedlichen Formationen erarbeitet, die sie nun zur Aufführung bringen möchte. Das Zuger Werkjahr schaffe ihr Freiraum für die Umsetzung dieser Vorhaben.

Elf weitere Künstler profitieren

Im Weiteren wurden folgende Künstlerinnen und Künstler vom Regierungsrat mit Zuwendungen bedacht: Bildende und Angewandte Kunst: Alexandra Baumgartner, Amanda E. Metzger, Sven Teufer (je 12000 Franken), Yann Kébé (8000 Franken). Film: Adrian Illien (15000 Franken). Literatur: Melanie Gerber (10000 Franken). Musik: Claudia Kienzler, Linus Amstad (je 15000 Franken), Jun He und Samuel Jasinski (je 5000 Franken). Theater: Angela Cynthia Villiger (11000 Franken).

Die Preisübergabefeier findet laut Mitteilung am 27. Oktober ab 19 Uhr in der Galvanik in Zug statt und ist öffentlich. Die Platzzahl ist beschränkt. Anmeldung bis am 6. Oktober per E-Mail an info.kultur@zg.ch (bier)