Zug – Ende Juli wurde das Frühlingsprogramm der Freizeit-Kurse mit einem Besuch im Atelier des Kunsthauses Zug als letzter Kurs abgerundet. Bei Aussentemperaturen um die 35 Grad kamen die klimatisierten Hallen gerade recht.

Exklusives Bild bringt Inspiration zum Vorschein

Nach einem freundlichen Empfang wurde die Gruppe von Friederike Balke durch den Nachmittag geführt. Im Zentrum des Kurses stand ein Bild der Luzerner Künstlerin Irma Ineichen, welches sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.

Bei einer genauen Analyse wurden alle Elemente wie Farbgebrauch, das Motiv und die Aussage des Bildes diskutiert. Das Highlight war auf jeden Fall, selbst in die Rolle des Künstlers zu schlüpfen.

Unter der Anleitung von Friederike Balke haben wir dann gelernt, wie man die gewünschte Farbe mischt und welche Maltechniken gebraucht werden können. Ausgerüstet mit Malerhemden, Pinsel und Farben durften die Teilnehmer dann das Bild von Irma Ineichen frei interpretieren und Ihre eigene Leinwand bemalen. Mit viel Elan und hoch konzentriert sind dabei veritable Kunstwerke entstanden, welche unterschiedlicher nicht sein könnten.

«Es hat mir richtig Spass gemacht»

Nach zwei sehr schnell verflogenen Stunden war es bereits wieder Zeit, sich auf den Heimweg und somit zurück in die Juli-­Hitze zu machen.

Der Anlass war ein voller Erfolg, oder wie es Frieda Iten in einem noch am selben Abend verfassten E-Mail geschrieben hat: «Es hat mir richtig Spass gemacht.»

Für Insieme Cerebral Zug: Pascal Scherer