Ein Trommelfeuer erster Güte

Musik

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Das «Drum Fun»-Konzert der Musikschulen Hünenberg und Baar fand Anfang April statt. Die 30 Schüler sorgten für ein abwechslungsreiches Perkussionskonzert.

  • Die Musikschüler am Konzert im Saal «Heinrich von Hünenberg». (Bild PD)
    Die Musikschüler am Konzert im Saal «Heinrich von Hünenberg». (Bild PD)

Hünenberg – Am Dienstag, 9. April, fand im Saal «Heinrich von Hünenberg» das «Drum Fun»-Konzert der Musikschulen Hünenberg und Baar statt. Unter der Leitung von Hugo Reichlin präsentierten die 30 Schülerinnen und Schüler im bis auf den letzten Platz besetzten Saal ein abwechslungsreiches Perkussionskonzert auf dem höchsten Niveau.

Die ältesten bekannten Trommeln wurden in China gefunden und stammen aus dem 3.Jahrtausend vor Christus. Diese waren einfache Holztrommeln, welche mit Krokodilhäuten bespannt waren. Die Trommeln wurden früher als Effekt- oder Signalinstrumente eingesetzt, heute kennt man sie vor allem aus der Blasmusik.

Am «Drum Fun»-Konzert wurde die Trommel gemeinsam mit diversen anderen Perkussionsinstrumenten zum Klingen gebracht. Die aufgeführten Stücke reichten von einem traditionellen Basler Fasnachtsmarsch, mit dazugehörenden Piccolo-Trio, bis zu Cuba-Grooves.

Anfänger wie fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler konnten am Konzert ihr Können zeigen. Die Stücke, mit Titeln wie Rhythmerica, Ice ums ander, Tango Tambour, A Tràves De Cuba stammten aus den Federn von Martin Imlig, Alex Häfeli, Werner Weidmann, Hugo Reichlin und anderen. Simon Reist begeisterte die Anwesenden mit seinem Solo-Vortrag des Stücks Inflagranti von Ivan Kym, welches er nicht nur technisch äusserst präzise, sondern auch musikalisch hervorragend interpretiert hat. Das abwechslungsreiche Konzert fand seinen Abschluss mit dem Stück Techno, bei welchem nochmals alle 30 Schülerinnen und Schüler gemeinsam auf der Bühne standen.

Für die Musikschule Hünenberg: Beat Bürgi