Jodlerklub Heimelig unterwegs

Brauchtum & Geschichte, Musik

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Mit einem Jahr coronabedingter Verspätung begab sich der Baarer Verein auf eine zweitägige Fahrt.

  • Mit dem Car ging’s ins Bündnerland. (Bild PD)
    Mit dem Car ging’s ins Bündnerland. (Bild PD)

Baar – Eine gut gelaunte Jodlerschar traf sich, zusammen mit Partnerinnen und Partnern, voller Vorfreude auf dem Bahnhofplatz, wo bereits ein Reisecar auf sie wartete. Das bisher geheim gehaltene Reiseziel lüftete sich während der Fahrt mehr und mehr und bald erkannten alle, dass die Reise in den schönen Kanton Graubünden führte. Nach Kaffee und Gipfeli in Thusis folgte eine herrliche Zugfahrt auf der bekannten Albulalinie über Kehrtunnels und Viadukte via Tiefencastel, Bergün und den Albulapass nach Samedan.

Dort erwartete die Reisenden nach dem Mittagessen eine Führung durch die höchstgelegene Rega-Basis der Schweiz. Die Crew von «Rega 9» wurde mitten im Rundgang zu einem Einsatz gerufen, sodass die Jodlerinnen und Jodler den Start des imposanten Helikopters hautnah miterleben konnten.

Bald schon ging es weiter nach Pontresina, wo sich die Gruppe im Hotel einquartierte, bevor sie sich ans Erkunden des historischen Bergsteigerdorfes machte. Bei vielen fröhlichen Liedern konnte die Kameradschaft endlich wieder so richtig gepflegt werden.

Am nächsten Morgen führte die Carfahrt nach Zernez zum Nationalparkzentrum, wo die Besucher auf 680 m2 Ausstellungsfläche in die Wunderwelt des «parc naziunal svizzer» eintauchen konnten. Mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck bezwangen die Carpassagiere den Flüelapass und näherten sich bald der Bünder Herrschaft, wo eine Weindegustation mit einem feinen Zvieri auf dem Programm stand, bevor Chauffeur Peter die Heimelig-Familie zurück ins Zugerland führte.

Für den Jodlerklub Heimelig: Daniel Oberle (1. Bass)