Barocke Raritäten für zwei Solostimmen

Musik

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Die Kammer Solisten Zug laden zu einem Konzert mit Seltenheitswert: Sie interpretieren barocke Trouvaillen mit Schwerpunkt Telemann.

Zug – Das Besondere am Ganzen: Es sind allesamt Konzertarrangements für zwei Solostimmen, jeweils mit Streicherbegleitung und Basso Continuo. So steht denn von Georg Philipp Telemann (1681–1767) ein d-Moll-Konzert für zwei Schalmeien auf dem Programm. Ebenfalls von Telemann sind das A-Dur-Konzert für zwei Flöten und Fagott sowie das C-Dur-Konzert für zwei Schalmeien und zwei Fagotte.

Ein Exkurs ins barocke Italien ist das Konzert «La notte» in g-Moll von Antonio Vivaldi (1678–1741) für Flöte und Fagott. Und mit Johann Gottfried Müthel (1728–1788) kriegt das Programm eine zusätzliche Seltenheitskomponente, zumal der norddeutsche Komponist eher selten gespielt wird. Von ihm interpretieren die Kammer Solisten das Es-Dur-Konzert für zwei Fagotte.

Zwei Aufführungen in Zug

«Concerto für 2» mit den ­Kammer Solisten Zug findet statt in der Kapelle Kollegium St.Michael in Zug am kommenden Samstag, 30. März, um 17.30 Uhr sowie am Sonntag, 31. März. um 11 Uhr. Jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn findet ein «Auftakt» statt, in dem Passagen aus den Werken gespielt und erläutert werden. (fae)