Fünf Uraufführungen

Musik

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Für das Programm «Montaignelight»schreiben die komponierenden Mitglieder des Ensemble Montaigne kurze kammermusikalische Werke. Diese werden Sonntag, 19. Mai, um 18.30 Uhr, im Burgbachkeller in Zug zu hören sein.

Zug – Im Jubiläumsjahr 2019, in dem das elfköpfige Ensemble Montaigne (www. ignm-zentral schweiz.ch) sein elfjähriges Bestehen feiert, werden die Werke die Zahl «elf» kompositorisch verarbeiten. Die individuelle Auseinandersetzung mit der Vorgabe soll hörbar gemacht werden und einen Bezug zwischen den Werken herstellen.

Musik, auf den Leib geschrieben

Entsprechend der vielseitigen, musikalischen Biografien der Schreibenden pflegen sie auch sehr individuelle Kompositionsansätze. Die enge Verbindung der Komponierenden zu den Ausführenden veranlasst Erstgenannte, ihren Mitspielerinnen und -spielern (oder sich selbst) Musik auf den Leib zu schreiben.

Das Publikum erwartet ein abwechslungsreiches Konzert mit kurzen Werken – allesamt frisch von der Feder. Zur Uraufführung gelangen Kompositionen der Ensemblemitglieder Peter Vögeli (Jahrgang 1974), «121 Konstellationen» für Altflöte und Englischhorn; Claudia Kienzler (1981), «1904_660 Sekunden Zerfall und Regeneration» für Quartett; Julianna Wetzel (1982), «Honvàgy-Heimweh» für Quartett; Felix Schüeli (1973), «Elfenbein & Elfentanz» (für Kathrin), Viola Solo; Andreas Brenner (1972), Altflöte solo (Arabeske-Lamento). Solisten sind Julianna Wetzel, Altflöte, Peter Vögeli, Englischhorn, Erwin Fonseca Aranda, Horn, und Markus Wieser, Viola. (haz/pd)