Zug – Zug war eines der Schaffenszentren des gebürtigen Glarners, der neben der bildnerischen Kunst auch kompositorisch und schriftstellerisch tätig war. Während seiner Ausbildung zum Grafiker wurde das geometrisch-gradlinige zum Kern seiner bildnerischen Arbeit. In Farbe und Form setzte er eine Bildidee in mehreren Varianten um – meist auf Leinwand. Auch plastisch war Bamert tätig, entwickelte Objekte aus Holz, die er in einen räumlichen Kontext setzte. Gelegentlich bediente sich der Künstler auch anderen oder Mischtechniken für seine Bilder und Objekte.

Die Ausstellung in der Kunststube A4 von Beat O. Iten startet morgen Samstag, 23. Februar, von 11 bis 14 Uhr und dauert bis und mit Samstag, 30. März. Ab 7. Juli gibt es im Atelier des 2018 verstorbenen Künstlers an der Ägeristrasse eine letzte Widmungsausstellung. (fae)