Die Proben für das neue Stück gehen in die finale Runde

Theater & Tanz

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«Wo isch d’Adele?» der Zuger Spiillüüt feiert bald Premiere.

Zug – Die Frage nach dem Umgang mit einem Schockereignis steht im Zentrum des neuen Stückes «Wo isch d’Adele?» der Zuger Spiillüüt. Die Suche nach einem verschwunden geglaubten Mädchen nimmt zuweilen groteske Züge an und versetzt ein ganzes Dorf in helle Aufruhr. Bissig und mit viel Humor hält das Schauspielensemble damit seinem Publikum einen Spiegel vor. Ob es ein Omen ist, dass die Premiere nächste Woche just an einem Freitag, den 13. stattfindet?

Bestimmt nicht, denn man ist auf Kurs, und die Proben gehen in die finale Phase. Auch wenn sie herausfordernd seien, wie aus der Runde der Spiillüüt zu vernehmen ist. «Dies, weil das Stück aus vielen Kurzszenen besteht und somit eine Vielzahl von Auf- und Abgängen mit Szenenwechsel gemeistert werden müssen», lautet einer der Gründe. Zudem seien diesmal so viele Protagonistinnen und Protagonisten auf der Bühne wie kaum je zuvor. «Aber das Stück macht Spass, da es sehr kurzweilig und voller Situationskomik ist.»

Nun werden die einzelnen Szenen, welche separat geprobt worden sind, gemeinsam zu einem Gesamtwerk zusammengefügt. «Wir sind aber überzeugt, dass wir diese spannende Herausforderung mit Bravour meistern werden», sagt Kommunikationsverantwortliche Barbara Hess. «Wir freuen uns zudem sehr, in dieser Saison neben altbekannten Schauspielerinnen und Schauspieler auch mehrere neue Gesichter im Ensemble und auf der Bühne zu begrüssen.»

Lucy Kühne und Ueli Spillmann beispielsweise sind über die «Zuspi Academy» zum Ensemble gestossen. Auch drei Kinder sind diesmal mit von der Partie. Monique Schellekens indes wagt sich nach ihrer letztjährigen Funktion der Regieassistenz dieses Jahr auf die Bühne. Als Regieassistentin rückt Pascale Sauteur nach. (Text von Andreas Faessler)

Hinweis

Die Premiere von «Wo isch d’Adele?» findet am Freitag, 13. Januar, um 19.30 Uhr im Theater im Burgbachkeller in Zug statt. Tickets im Vorverkauf und weitere Details zum Stück gibt es unter www.zuspi.ch