Samstag 25. Mai 2019

physical - digital - cryptical

Kunst & Baukultur

Shedhalle, Zug

  • Datum 25.5.2019  14:00
  • Ergänzende Zeitangaben Schaugiessen nur bei trockenem Wetter.

    Die Ausstellung „physical - cryptical – digital“ dauert noch bis am 26. Mai. Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, Freitag ab 16.00 bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr.
  • Ort Shedhalle, Zug
  • Link
  • Preis Ausstellungsbesuch kostenlos
  • Kategorie Kunsthandwerk
  • Zutrittskonditionen Gratis für alle / Freier Eintritt

Schaugiessen einer Bronzefigur mit Tim Steiner. Dies im Rahmen der zeitgenössischen Ausstellung „physical-cryptical-digital“ in der Shedhalle.

Physical – Cryptical – Digital Art: Körper im Wandel
Die Ausstellung zeitgenössicher Kunst in der Shedhalle (bis 26. Mai 2019) der Künstler Tim Steiner, Eugen Liengme und Sussi Hodel präsentieren ihre Visualisierungen zum Thema Köperwelten. Die Objekte des gebürtigen Baarer Künstlers, Tim Steiner, zeigen einen radikalen Weg von nichtfasslicher Idee zur Greifbarkeit als Skulptur. Tim Steiner gehört zu den wenigen Künstlern, die ihre Skulpturen von der Idee über das Modell bis zum Guss selber produzieren. Der Träger des Kultur-Förderpreises von Horgen schöpft tief aus einem Fundus verschiedenster Anwendungen der visuellen Kunst. In der Ausstellung „physical-cryptical-digital“ zeigt er selbst gegossene Skulpturen aus Bronze und Aluminium von bis zu drei Metern Höhe. Wie genau dieser Prozess abläuft, demonstriert der Künstler in dieser Ausstellung bei einem Schaugiessen für Interessierte. Die Installation „Transfigure“ des Künstlers Eugen Liengme lässt die Verwandlung einer als Zeichnung gefertigten Figur in die digital erweiterte Präsentation des menschlichen Körpers erleben. Der Zyklus „Ikarus“ zeigt Körper, zum Teil verkohlt, zum Teil mit Wachs übergossen, als Metapher der widersprüchlichen Position des Menschen in einer sich erwärmenden Umwelt. Als Zuger Künstlerin, die hauptsächlich mit gemalten Werken bekannt ist, zeigt Sussi Hodel anlässlich dieser Ausstellung eine andere, weniger bekannte Seite von ihr. Mit einer grossräumigen Installation belebt sie den Raum der Shedhalle. Das Objekt soll plakativ und klischeehaft das Weibliche als auch das Männliche darstellen. Die Absicht besteht darin, aufzuzeigen, wie wir oft in Schubladen denken und etwas zuordnen möchten, da es dem Menschen einfacher fällt, mit solch einer vereinfachten Realität die Umwelt besser zu verstehen und zu kontrollieren. Die Installationsarbeit von Sussi Hodel führt sowohl assoziativ wie auch räumlich in die Halle der Ausstellung.

www.liengmekunst.ch, www.timsteinerart.ch, www.sussihodel.com

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