Zeit für Begegnungen

Brauchtum & Geschichte

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Die Weihnachtszeit im Pastoralraum Zug Walchwil zeigte sich facettenreich.

  • Krippenspiele, hier in St.Michael, sind auch mit Maske bei Jung und Alt noch sehr beliebt. (Bild PD)
    Krippenspiele, hier in St.Michael, sind auch mit Maske bei Jung und Alt noch sehr beliebt. (Bild PD)

Walchwil – Das Licht von Weihnachten hat sich im Laufe der Adventszeit immer weiter aufgebaut, erreicht seinen Höhepunkt in der Heiligen Nacht – und strahlt weiter bis weit ins neue Jahr hinein.

In allen Pfarreien des Pastoralraums Zug Walchwil sorgten vielfältige Begegnungen für Freude, Zuversicht und Ermutigung. Viele Menschen durften erfahren, was tief im Herzen glücklich macht. In Musik, Worten und Zeichen drückten viele ihre Dankbarkeit aus – zum Beispiel dafür, dass man hier in Frieden leben kann; ein funktionierendes Gesundheitssystem hat; dass man in einer Familie leben kann, die einen trägt und dass man tief in sich eine Geborgenheit spürt, die sich durch nichts und niemanden stören lässt.

Unzählige Hände packen mit an

Unzählige Hände sorgten für ein weihnachtliches Ambiente in vielen Wohnzimmern, Empfangsräumen und Kirchen. Teils mehrere Meter hohe Tannen sind aufgestellt und liebevoll geschmückt worden. Auch die Krippen sind liebevoll angeordnet und zeigen sich im besten Licht. Und Musiker und Sängerinnen bereiteten sich akribisch vor – oder sprangen in letzter Minute für einen erkrankten Kollegen oder eine Kollegin ein. All das geschah, damit ein zauberhaftes Ambiente erzeugt wird zu Hause oder beim offenen Singen in der kalten Nacht, beim Freiluftkonzert auf dem Landsgemeindeplatz – und auch in feierlichen Gottesdiensten für Klein und Gross. Nach wie vor sind von Kindern und Jugendlichen vorgetragene Krippen- oder Weihnachtsspiele sehr beliebt – und das gemeinsam gesungene «Stille Nacht» sorgte auch am Tag für einen Hühnerhaut-Moment.

Wenn an einem so kleinen unscheinbaren Ort wie dem Stall in Betlehem etwas so Wundervolles beginnen kann, dann ist doch auch bei uns immer wieder Veränderung möglich. Das ist die frohe Botschaft zum Weitererzählen: Veränderung ist möglich – das Licht begleitet.

Für den Pastoralraum Zug Walchwil: Gaby Wiss