Filme, die den Blick auf unsere Erde sensibilisieren

Film & Multimedia

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An der zehnten Ausführung des Festivals «Filme für die Erde» werden in 15 Schweizer Städten die besten Umweltdokus des Jahres gezeigt.

Zug – Das Festival bringt drängende Umweltprobleme auf die grosse Leinwand – und macht sie zugänglich, wie die Organisatoren schreiben.

Auch die Stadt Zug ist Festivalstandort, hier findet es am Freitagabend, 18. September, in der Pädagogischen Hochschule statt.

Die Welt unter Wasser und die Welt des Plastiks

Um 17.30 Uhr läuft der Film «My Octopus Teacher». Da heisst es, eintauchen in die Unterwasserwelt Südafrikas. Der renommierte Naturfilmer Craig Forster trifft eines Tages beim Freitauchen auf einen äusserst zutraulichen Tintenfisch. Verblüfft von seinem Verhalten, folgt Craig dem Tier während 324 Tagen in seine Unterwasserwelt. Es beginnt eine berührende Freundschaft, welche Craigs Leben für immer auf den Kopf stellt.

Um 19.30 Uhr wird das Festival in Zug mit Kurzfilmen von Flavia Reinhard über Littering in der Schweiz und einem Experten-Interview zum Thema Kreislaufwirtschaft eröffnet.

Im Zentrum des Abends steht der Hauptfilm «The Story Of Plastic» von Klimareporterin und Regisseurin Deia Schlosberg. Sie zeigt eindrücklich, was in den Medien bislang mehrheitlich aussen vor geblieben ist: die Herstellungsseite des Plastiks. Animationen, Filmmaterial aus neun Jahrzehnten Plastikherstellung sowie Berichte aus erster Hand decken bisher unbekannte Zusammenhänge auf und werfen einen umfassenden Blick auf die Plastikproblematik.

Tickets für die Anlässe sind kostenlos und können online reserviert werden. (fae)

Hinweis
Details zum Festival, zu den Standorten, zum Programm, zum Covid-19-Schutzkonzept sowie zur Reservation der ­Gratistickets unter www.festival.filmefuerdieerde.org