Schweizertag im Asyl im «Choller»

Theater & Tanz, Musik

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Gestern fand der zwölfte Neujahrsanlass statt. Dabei begeisterten die Tanzkapelle Ueli Mooser und Isabelle Flachsmann das von der Stadt Zug eingeladene Publikum in der vollen Chollerhalle.

  • Posieren für unsere Zeitung: Urs Raschle, Vroni Straub, André Wicki, Karl Kobelt, Isabelle Flachsmann, Dolfi Müller und Martin Würmli (von links) (Bild: PD)
    Posieren für unsere Zeitung: Urs Raschle, Vroni Straub, André Wicki, Karl Kobelt, Isabelle Flachsmann, Dolfi Müller und Martin Würmli (von links) (Bild: PD)

Zug – Zum zwölften Mal lud gestern der Stadtrat das Volk zum Neujahrsanlass. Zum ersten Mal fand dieser aber nicht im Casino statt. Dieses wird im Moment bekanntlich saniert und auf den neuesten Stand gebracht.

Und auch im Asyl im Choller funktioniere der Anlass «100 Prozent», konstatierte Stadtpräsident Dolfi Müller bei seiner Begrüssung. «Auch die Chollerhalle ist ausverkauft wie im letzten Jahr und die Jahre zuvor das Casino.» Zum ersten Mal werde heuer ein Schweizer Programm präsentiert, erklärte Müller und stellte die Tanzkapelle Ueli Mooser vor, die «keine Ländlermusik, sondern Salon- und Kaffeehausmusik» spiele. «Und der grosse Ehrengast ist die Zugerin Isabelle Flachsmann.»

Tanzmusik vom Feinsten

Sie würden Tanzmusik-Klamotten zum Besten geben, präzisierte der Zürcher Johannes Schmid-Kunz, der seinen Zürcher Kollegen Ueli Mooser und die vier Urner Fränggi Gehrig, Sepp Wipfli, Patrik Stadler und Peter Gisler von der Tanzkapelle vorstellte. Und tatsächlich: Die Musik des Septetts war so unterschiedlich wie dessen Kopfbedeckung: ein Zylinder, ein Béret, ein Stroh- und zwei normale Hüte sowie ein Kopf ohne Hut.

Mit Isabelle Flachsmann und «All that Jazz» folgte der Höhepunkt des Abends, und nach der Zugabe ging es zum Fototermin und dem Neujahrsapéro über. Stellvertretend sagte eine Besucherin: «Obwohl zur Tanzmusik heute Abend niemand getanzt hat, war die Tanzkapelle super und der Abend erneut sensationell (kk)