Hünenberg – Die Mini-Strings unter der Leitung von Maya Amrein eröffneten das Konzert mit «Lasst uns froh und munter sein». In diesem ersten Ensemble üben die Streicherschülerinnen und -schüler bereits ab dem 2. Spieljahr das mehrstimmige Zusammenspiel. Zur Aufführung gelangten zudem weitere traditionelle Weihnachtslieder wie «Long, long ago» und «Was soll das bedeuten». Das rhythmisch präzise Spiel beeindruckte das zahlreich erschienene Publikum.

Dynamisch differenziertes Spiel

Nach den Mini-Strings liess das Streichensemble unter der Leitung von Regula Dodds Stücke von Arcangelo Corelli, John Williams und Kirsten Anderson-Lopez erklingen. Mit dynamisch differenziertem Spiel zog das Streichensemble die Zuhörerinnen und Zuhörer in seinen Bann. In diesem Ensemble werden die Erfahrungen aus den Mini-Strings vertieft, und die Schülerinnen und Schüler bereiten sich auf das Mitspiel im Jugendorchester vor, welches von den Musikschulen Hünenberg und Cham gemeinsam geführt wird.

Solisten überzeugten

Das Jugendorchester unter der Leitung von Stefan Auf der Maur bestritt dann auch den dritten Teil des Konzertes. Der deutlich grössere Klangkörper beeindruckte mit Antonio Vivaldis Concerto in h-moll für vier Soloviolinen, Streicher und Basso Continuo op. 3/10. Die Solistinnen Carina Stocker, Elin Hurschler, Fabienne Thomann, Samara Elsener (Violinen) und Amélie Grünenfelder (Cello) überzeugten mit ihrer Musikalität und ihrem sicheren Spiel. Mit dem weihnächtlichen Twinklebell-Kanon beendeten die drei Ensembles gemeinsam das Konzert und entliessen die Zuhörerinnen und Zuhörer ins zweite Adventswochenende.

FÜR DIE MUSIKSCHULE HÜNENBERG: BEAT BÜRGI, LEITER MUSIKSCHULE